Dienstag, 13. September 2022

Expolingua

Beachtliches Besucherinteresse am Ido-Stand auf der Expolingua 2022 Granda intereso che la Ido-estaleyo dum la Expolingua 2022 Dum la ca-yarala internaciona linguo-ferio Expolingua ye la 24ma e 25ma junio en Berlin la inform-estaleyo di la Germana Ido-Societo havis multa interesati. Pos plura yari Auf der diesjährigen internationalen Sprachenmesse Expolingua am 24. und 25. Juni in Berlin fand der Info-Stand der Deutschen Ido-Gesellschaft bei den Besuchern eine erfreuliche Resonanz. Nach mehrjähriger Unterbrechung wurde die Expolingua diesmal als „Sommer-Festival“ auf dem Gelände des Strandbades Tegelsee im Nordwesten Berlins veranstaltet. Mehr als 50 Aussteller präsentierten sich den Besuchern, bei denen am ersten Tag, einem Freitag, erwartungsgemäß vor allem Schulklassen der 9. und 10. Klassenstufen dominierten. Sie nutzten meist einen Wandertag, um die konzentrierten Informationen über die Vielfalt an Sprachen und die Möglichkeiten, diese zu erlernen, mit einem Bad im Tegeler See zu verbinden. Dementsprechend wurde in der ersten Tageshälfte die Ido-Präsentation an der „Hauptstraße“ der Zeltdach-Stände nahezu pausenlos von Schülerinnen und Schülern besucht. Sie hatten in der Regel noch keine Kenntnisse von der Plansprache Ido und waren an grundsätzlichen Informationen über deren Entstehung und Verbreitung interessiert. Die erhielten sie von Dorothea Haberland, Rudolf Gensch und Rainer Höhling. Am Nachmittag und am Folgetag wurden die „Erklärer“ durch den französischen Idisten Robert Pontnau verstärkt. Im Laufe des Tages kamen zunehmend Besucher allen Alters, Einzelne, Pärchen, Familien, Badegäste an unseren Stand. Nunmehr suchten die Interessenten – wie auch am zweiten Messetag – das Gespräch über weitreichende sprachpolitische Fragen, Konflikte und mögliche Lösungsangebote. Ein tiefergehender Gedankenaustausch erfolgte über sogenannte Weltsprachen mit kolonialer Vergangenheit und die Chancen für die Verbreitung von Plansprachen wie Esperanto oder Ido. Es gab gezielte Fragen nach dem Nutzen und den Möglichkeiten der Plansprachen, und häufig wurde in den vielfältigen ausgelegten Veröffentlichungen in und über Ido geblättert. Mehrfach erkundigten sich in- und ausländische Besucher auch nach der Tätigkeit der Deutschen Ido-Gesellschaft, deren Präsident Dr. Thomas Schmidt ihnen ebenso Rede und Antwort stand wie die Berliner Ido-Amiki Eberhard Scholz, Rudolf Gensch und Rainer Höhling. Letztere erläuterten in einem halbstündigen Podiumsgespräch die Entstehungsgeschichte und das Potenzial der Plansprache Ido. Wie bei allen bisherigen Messen gingen wir auch zu anderen Ausstellern und lenkten über unsere mehrsprachigen Propagili das Gespräch auf „unsere“ Sprache. So knüpften wir am Stand eines Anbieters von Englisch-Sprachreisen auf Malta erstmalig Kontakt zu einem Muttersprachler der einzigen semitischen Amtssprache in der Europäischen Union. Und mit einem Augenzwinkern: Malta ist das einzige EU-Land, in dem Englisch Amtssprache ist. Am Stand der Sorben wurde uns die Unterstützung zugesichert, über die Kultur, Lebensweise und Sprachen der Sorben im „Ido-Saluto!“ berichten zu können. Und selbstverständlich nutzten wir Idisten und die Kollegen vom Stand der Esperantisten die beiden Tage, um uns gegenseitig zu besuchen. Diesen Gedankenaustausch über gemeinsame Ansichten werden wir im November im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Interlinguistik weiter führen. Fazit: Panta rhei (Alles fließt)

Bangladesh

Bona jorno, kara prezenta amiki ! Das muss wohl nicht übersetzt werden. Das ist Ido, eine bereits vor über hundert Jahren aus dem Espera...